Wenn Flehingens erste Damenmannschaft einen Satz gewinnt, dann gegen Eppingen.
Etwas holprig kam man am Sonntag in Eppingen ins Spiel. Der erste Satz ging klar an die Gastgeberinnen, was allerdings der Tatsache geschuldet war, dass man nicht in der Aufstellung spielen konnte, wie man es sich im Training ausgedacht und trainiert hatte.
Erst ab dem zweiten Satz konnte Katharina Rapp die Zu-spielachse vervollständigen und das ganze Team das realisie-ren, was sich im Training so positiv dargestellt hatte. Die Lauf-wege und die Raumaufteilung werden zusehends sicherer. Auch zeichnen sich Verbesserungen in der Individualtechnik ab.
Ging der zweite Satz noch mit 16:25 verloren, konnte der dritte Durchgang mit 25:21 gewonnen werden. Ein wahrhaft seltenes Erlebnis. Leider ist die Teamleistung aber noch nicht so stabil, dass es für mehr reicht. Mit 1:3 ging das Spiel verloren, was al-lerdings auch keine Relevanz mehr für die Platzierung hat.
In diesem und im letzten Spiel in 14 Tagen in Knittlingen geht es darum noch ein paar positive Ansätze mit in die neue Runde zu nehmen. Sollte der Aufwärtstrend anhalten kann man opti-mistisch in die neue Runde blicken. Voraussetzung ist aller-dings, dass es öfter zu solch motivierenden Trainingserlebnis-sen kommt.
Wolfgang Wagner